Nasen mögen es feucht

Trockene Luft quält das empfindliche Riechorgan

(djd/pt). In der kalten Jahreszeit findet sich wohl kaum eine Handtasche ohne Papiertaschentücher, denn die Hochsaison für Schnupfen hat begonnen.

Um einigermaßen durchatmen zu können, verwenden Verschnupfte häufig abschwellende Nasensprays. Doch die darin enthaltenen Wirkstoffe tragen bei längerer Anwendung dazu bei, die empfindliche Nasenschleimhaut auszutrocknen. Fatal, denn überheizte Räume und trockene Winterluft stören ohnehin das Gleichgewicht der Schleimhäute, entziehen ihnen Feuchtigkeit und reizen die Nase. Verkrustete Nasenlöcher, schmerzhafte Borkenbildung und Nasenbluten können die unangenehmen Folgen sein.

Nase mit Meersalz befeuchten

Zudem steigt die Infektanfälligkeit bei trockenen Nasenschleimhäuten signifikant an. Den winzigen Schnupfenviren wird durch kleinste Verletzungen Tor und Tür geöffnet, sie können sich leicht in die geschwächte Schleimhaut einnisten und ungehindert ausbreiten. Eine gute Alternative zu abschwellenden Nasensprays sind Produkte, die auf einer Meersalzlösung basieren, wie etwa Aspecton Nasenspray. Dieses Spray kommt ohne gefäßverengende Inhaltsstoffe aus und erzielt seine Wirkung auf natürliche Weise. Die schwach hypertone Meersalzlösung bewirkt eine sanfte Abschwellung der Nasenschleimhaut, Inhaltsstoffe wie Dexpanthenol und Hypromellose tragen zur Regeneration und Befeuchtung der gereizten Nasenschleimhaut bei.

 

Bild entfernt.

 

Austrocknen der Schleimhäute vermeiden

Ärzte raten in der Heizsaison zudem, mindestens zwei Liter Flüssigkeit über den Tag verteilt zu trinken, um die Atemwege zu befeuchten. Gut zu wissen: Anhand eines Hygrometers, erhältlich im Handel, lässt sich die Luftfeuchtigkeit im Raum bestimmen. Diese sollte bei 50 Prozent liegen. Nasse Handtücher auf der Heizung, das Aufstellen von Luftbefeuchtern und regelmäßiges Lüften verbessern das Raumklima. Wer unter einer trockenen und empfindlichen Nase leidet, sollte bei kalter und trockener Winterluft nicht mit offenem Fenster schlafen.

Quelle: Ärzte Zeitung online,
Gesundheitsthemen